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Johnny sinniert lesenswert über die Relevanz unseres Netzaktivismus:

Wir werden vom Staat betrogen, belogen, unserer Grundrechte beraubt. Uns wird staatliche Gewalt angetan. Unsere Computer auf dem Schreibtisch und in unseren Händen sowie die unserer Eltern und Kinder werden infiltriert, alles, was wir tun, wird protokolliert und ausgewertet. Wir leben in einer Dystopie, da gibt es nichts mehr schönzureden.

Und was machen wir? Wir schreiben nicht mehr ganz so nette Kolumnen, Blog-Artikel wie diesen hier und verärgerte Briefe an Abgeordnete. Die sich darüber vermutlich kaputtlachen.

  • Esh says:

    Kaum einer weiß, dass jeder Abgeordnete eine Bürgersprechstunde anbietet. Hier kann man direkt an der Demokratie mitarbeiten.

  • mcnesium says:

    Willst du zu jedem einzelnen hinrennen und ihnen Prügel androhen?

  • Esh says:

    Ich bin jetzt nicht so der Mann fürs Extreme. Ich denk mir aber, dass sich (ähnlich wie bei Lobbyismus) die richtige Idee im Kopf der Abgeordnete festsetzt, wenn sie es jede Woche von 20, 30 Menschen erzählt bekommen.

  • mcnesium says:

    Ah ja, und dann gründen die überzeugten Abgeordneten vermutlich erstmal einen Untersuchungsausschuss und dann wird alles gut? Ich bezweifle das. Solange Figuren wie Dobrindt für Netzpolitik zuständig sind, die alten Ideologien und gut betuchten Lobbyisten hinterherrennen, weil sie die Themen in ihrem Ressort nicht mit Herzblut vertreten sondern schlichtweg keine Ahnung davon haben, solange wird das nichts mit dem IT-Standort Deutschand.