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was für ein cleverer move vom gogol

Google zahlt 60 Millionen Euro an Verleger in Frankreich und alle seiten denken, sie hätten den heiligen gral des onlinejournalismus gefunden. google zahlt die kohle aus der kaffeekasse, die verlage glauben sich mit ihrem veralteten geschäftsmodell in sicherem fahrwasser, und hollande meldet sich schon mal für das bundesverdienstkr… äh naja wisst schon.

wenn das jetzt die einzige alternative zum leistungsschutzrecht sein soll, ist das natürlich so der bessere weg. aber die große frage, nämlich ob und wenn ja wie seriöser onlinejournalismus nachhaltig finanziert werden soll, ist dadurch nach wie vor nicht geklärt. bin gespannt, ob es die französischen journalisten mit diesem ominösen jetzt schaffen, mal kreativ zu werden und ideen zu entwickeln, wie man die zeitungsmetapher im internet ablegen und neue wege gehen kann. bißchen skeptisch bin ich ja.