mcnesium.com

die nsa sammelt die kommunikationsdaten in der ganzen welt. warum? um einem privatunternehmen einen goldregen zu spendieren.

Die NSA war nicht auf ihre Mission fokussiert, die Nation zu schützen. General Michael Hayden, der damalige Chef der NSA, hat das von dem privaten Konsortium SAIC entwickelte Programm „Trail Blazer“ gekauft. Es hat Milliarden Dollar gekostet. Es verletzt die Privatsphäre von unschuldigen Bürgern. Und es funktioniert nicht.

und was bringt es ihnen? nichts!

Je mehr Daten die Geheimdienste sammeln, desto mehr und größere Heuhaufen bilden sie. Und desto schwerer fällt es ihnen, die Nadel in ihnen zu finden. Daten zu bekommen ist heute nicht das Problem. Das Problem ist, darin etwas zu erkennen.

die nsa ansich ist wirklich ein ziemlich erbärmlicher haufen, der sich an völlig veraltete ideologien aus dem kalten krieg klammert. mit 9/11 wollten sie sich selbst sanieren, statt zuzugeben, dass sie auf ganzer linie verkackt haben. hier der ganze artikel: Whistleblower über US-Geheimdienste: „Sie sind besessen”

  • Esh says:

    Oh wirklich, werden jetzt die Geheimdienste als arme Würste dargestellt, die nichts mit den gesammelten Daten anfangen können? Vor dem Hintergrund, dass schon mal eine Dame aufgrund ihrer Facebook-Konversation nicht in die USA einreisen dürfte, klingt das das schon etwas unwahrscheinlich.

  • mcnesium says:

    dieses ganze gehabe mit nationaler sicherheit, dem vaterland dienen, patriotismus, tradition, religion, und so weiter – das ist ja so dermaßen tief in der us-amerikanischen gesellschaft verwurzelt, dass man den us-amerikaner an sich in gewisser hinsicht schon als arme wurst bezeichnen kann. er kann da ja nicht so einfach raus. das gilt dann sicher auch für geheimdienstler.

  • Esh says:

    Das hab ich nicht im Kopf. Kommt mir eher vor wie ein Ablenkungsmanöver: ok, wir haben Daten gesammelt, aber Hey, alles nicht so schlimm, weil wir können nicht damit umgehen. Und das glaub ich nicht.

    Warte, es klopft gerade an der Tür …